Nur die Dinge bleiben...

Der Betrachter stößt auf verlassene Orte, offene Landschaften und leere Räume. Die Menschen sind in diesen Orten noch gegenwärtig. Sie haben Spuren hinterlassen, ihre Zeichen gesetzt. Obwohl die anonymen Orte und Landschaften in den Bildern geographisch und zeitlich kaum einzuordnen sind, bleiben sie immer konkret, begreifbar. Ein unsentimentaler Blick distanziert die Bilder von Melancholie und Dramatik. Es geht um das Verhältnis von Mensch, Raum und Zeit. Es geht um die Vergänglichkeit, die sich offenbart, wenn die Menschen die Orte, die sie geprägt haben verlassen. Und es geht um die Geschichten, die sich in diesen Orten verbergen.